Jura Brevet Freiburg (29/30.05.10)
(Fotos von Soren Mose und Wolfgang Hammel)
Nachdem ich nun schon den 200, 300 und 400 km Brevet erfolgreich hinter mich gebracht habe, steht nun
der letzte Brevet, die 600 km durch das französische Jura an.
Schon am Freitag fahre ich nach Freiburg zum Camingplatz Hirzberg, wo ich mir einen Wohnwagen gemietet
habe. Nachdem alles verstaut ist fahre ich gegen 18.30 Uhr, von Hunger getrieben, zum Augustiner.
Dort angekommen, bestelle ich mir Käsespätzle mit Salat. Noch während dem Essen treffen die
ersten Randonneure ein, die sich ebenfalls reichlich zu Essen und Trinken bestellen.
Sobald Urban und Walter eintreffen, hole ich mir die Startunterlagen ab und mache mich kurz danach
wieder auf den Weg zum Campingplatz.
Dort angekommen, stehe ich wieder mal vor der Frage was nehme ich an Kleidungsstücken und Proviant mit
und wie verstaue ich alles?!
Neben ca. 15 Riegeln und Gels unterschiedlicher Hersteller, nehme ich noch zwei Bifis, Salztabletten
und Mineralstofftabletten (Biolectra Sports) sowie einen Biwaksack, kurze Regenhose, Regenjacke, dünne
Windjacke, Armlinge, Beinlinge, kurzes Radtrikot, kurze Radhose, Überschuhe, Windstopperhandschuhe und
eine Stirnlampe mit.
Gegen 22.30 Uhr mache ich das Licht aus und hoffe auf einen ruhigen Schlaf.
Noch vor dem Wecker, werde ich um 5.00 Uhr wach und stehe auf.
Überpünktlich um 6.20 Uhr finde ich mich im Augustiner zum reichhaltigen Frühstücksbuffet ein.
Keine fünf Minuten später steht für mich überraschend der Armin Huber im Türrahmen. Armin kommt aus
Tübingen, keine 15 km von meinem Wohnort entfernt.
Er hat unter anderem letztes Jahr "Race across the Alps" erfolgreich mit dem achten Platz abgeschlossen.
Immer für eine Überraschung gut erfahre ich von ihm, dass er am Freitag (0.00 Uhr) in Tübingen
losgeradelt ist, um nun pünktlich am Frühstückstisch zu erscheinen. Mindestens 170 km hat er mal eben
benötigt um Warmzuwerden, damit er sich auf die 610 km lange Jurastrecke begeben kann (ohne Worte)!
Während ich mich wieder zum Campingplatz aufmache, um mich umzuziehen, strömen immer mehr Randonneure
zum Augustiner zum Frühstücken und zur Abholung ihrer Startunterlagen.
Um 7.45 Uhr bin ich wieder rechtzeitig zurück bevor Walter und Urban noch einige Infos über die
bevorstehende Tour verkünden.
Das Wetter soll laut Wetterbericht den ganzen Samstag über halten, das heißt überwiegend bewölkt, aber
kein Regen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag soll aber Regen einsetzten, der dann den Sonntag über
anhalten soll.
Gemeinsam fahren wir, an die siebzig Randonneure, um 8.00 Uhr im geschlossenen Verband durch Freiburg
bis nach Tiengen.
Nach ca. 60 km kommt es zu ersten Gruppenbildungen.
Der erste Kontrollpunkt ist ein COOP in Porrentruy, den ich nach 108 km um 11.45 Uhr erreiche. Nach
dem Abstempeln der Kontrollkarte geht es nach einer kurzen Pause weiter Richtung dem 858 hoch gelegenen
Col Montvoie.
Da mir einige Randonneure zu schnell unterwegs sind, fahre ich allein, in Ruhe mein Tempo den Col
Montvie hoch.
Irgendwann befinde ich mich wieder in einer Gruppe mit der ich letztendlich den Rest von 485 km
zusammen bestreiten werde.
In der Gruppe befinden sich zwei Schweizer (Josef und Walter), Horst aus Rottweil und Soren, ein Däne.
Alle vier tragen dasselbe Outfit (rotes Trikot von Saxo Bank). Da falle ich mit meinem überwiegend
rotem PBP-Trikot von 2007 kaum aus der Reihe.
Die Gruppe rollt gut, fährt nicht übertrieben schnell, vor allem am Berg, was mir zugute kommt.
Bevor wir den höchst gelegenen Kontrollpunkt dieser Tour, den "Col de la Vue des Alpes" passieren,
der auf 1283 hm liegt, erreichen wir einer der höchst gelegen Städte (1000 m ü. M.) in Europa, die
Schweizer Uhrenstadt La Chaux des Fonds. Hier haben wir laut Streckenplan nochmals die letzte
Möglichkeit uns für die Nacht mit Proviant und Getränken einzudecken, damit wir die folgende Nacht
wohlversorgt überstehen können. Um 16.30 erreichen wir den Bahnhof von La Chaux des Fonds. Nach 28
minütigem Aufenthalt, haben wir im Kiosk des Bahnhofs alle Essens- und Trinkvorräte aufgefüllt
inklusive unserer Mägen!
Weiter geht es dann zum zweiten Kontrollpunkt "Col de la Vue des Alpes".
Bevor wir diesen Kontrollpunkt erreichen, kommen uns schon einige Randonneure entgegen, unter anderem
Mike aus der Schweiz und Armin Huber aus Tübingen.
Oben angekommen bestellen wir uns alle nach dem Abstempeln (17.21 Uhr, 13°C) Spaghetti Bolognese und
genug zum Trinken.
Auch hier lassen wir uns genügend Zeit (insgesamt 55 Minuten), bevor es auf die restlichen 405
Kilometer geht. Beinlinge, Windweste und Überschuhe werden schon mal vorsorglich angezogen.
Wenn ich mir überlege das wir gerade mal ein Drittel der Strecke hinter uns haben, kann einem schon
ganz schön mulmig werden. Doch diese Rechenbeispiele werden nach Möglichkeit rasch verdrängt und es
geht weiter nach La Brevine, der der kälteste Ort der Schweiz noch vor dem Engadin ist, klärt uns
Joachim, der Schweizer auf!
Zum Glück haben wir gerade 13°C, fitte Beine und gutes Tempo so das wir uns zügig der französischen
Stadt Pontarlier nähern und ohne Schwierigkeiten wieder hinaus finden, Richtung Champagnole, unserer
dritten Kontrollstelle.
Dann, 20 km vor Champagnole gegen 22.10 Uhr, gibt es die ersten zaghaften Regentropfen.
Käse, ich hab erst gegen 2 Uhr mit Regen gerechnet.
Der Regen wird immer stärker, so dass wir 5 km vor Champagnole, mitten in der Abfahrt anhalten und uns
Regenklamotten überziehen.
Nach mehrmaligen Nachfragen finden wir letztendlich um genau 23.00 Uhr, nach 305 km die "Brasserie la
Cité" und lassen uns einen Stempel geben. Die Hälfte der Strecke wäre somit geschafft!
Anschließend kehren wir in eine 150 m entfernte Pizzeria ein.
Wir finden zum Glück noch Sitzplätze.
Die Inneneinrichtung, vor allem im hinteren Teil ist total verrückt. Auf jedem Stuhl steht auf der
Lehne der Name eines Rocksängers. Die Wände sind voll mit den verschiedensten Accessoires, in allen
Farben.
Es ist gut warm und ich ziehe mich bis auf das Unterhemd aus, damit ich später nicht friere!
Neben Wasser und Cola bestellen wir uns jeder eine Pizza, die uns dann auch ausgezeichnet mundet.
Aufgrund der Wartezeit auf das Essen und dem Wissen, das uns draußen nur Regen, Kälte und Dunkelheit
erwarten, zieht sich unsere Pause in die Länge!
Nach einer Stunde zwanzig Minuten sitzen wir wieder im Sattel auf der N5 Richtung Salin les Bains.
Fast, muss man sagen, wir haben gerade die entgegengesetzte Richtung auf der N5 nach Geneve
eingeschlagen und waren kurz davor auf eine Schnellstraße zu fahren, bevor wir den Irrtum bemerkt haben.
Ein echter Vorteil unserer Gruppe ist, dass Soren und Horst jeweils mit einem Navigationsgerät
unterwegs sind.
Hat einer mal die falsche Richtung eingeschlagen, hat es der andere gleich bemerkt und korrigiert.
Es regnet ohne Unterlass, doch solange man in Bewegung bleibt, man mehr Anstiege als Abfahrten hat,
bleibt man warm und kühlt nicht aus.
Im Licht der LED-Scheinwerfer kann man jede Menge kleiner Frösche und anderes Getier auf dem Asphalt
erkennen und mit etwas Glück auch ausweichen.
Irgendwo im Nirgendwo ein Anstieg, nach 340 km im Wald, kommt mir der Fahrbahnbelag ziemlich holprig
vor und ich frage Soren ob er auch das gleiche Gefühl hat oder ob ich nicht doch einen Platten habe.
Soren kann nichts erkennen und ich halte lieber mal an um mein Hinterrad zu begutachten.
Super, mitten in der Nacht fernab jeglicher Straßenlaterne habe ich tatsächlich einen Platten.
Ich hätte mir keinen besseren Zeitpunkt aussuchen können. Abgesehen davon ist ein Plattfuß
grundsätzlich unpassend, aber mehr Licht, kein Regen, freundliche Umgebung, entspanntes Ambiente wäre
durchaus von Vorteil.
Genervt wird der Schaden mit Hilfe von Soren und Horst, der die Straße absichert, behoben, indem ein
neuer Schlauch eingezogen wird.
Doch schon beim Zudrehen des Ventils habe ich das Gefühl, das hier schleichend Luft entweicht.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und mit gemischten Gefühlen geht es weiter.
Keine fünf km später bin ich schon wieder am Pumpen, immer noch Wald, dunkel und Regen.
Dann, nach einer Abfahrt, Straßenlaternen, mindestens drei Stück und sogar mit einem Haus dahinter,
dann weitere, eine Ortschaft also, ich tippe mal auf Bolandoz.
Das Prozedere beginnt von vorn, ein weiterer, neuer Schlauch, diesmal mit intaktem Ventil wird
eingezogen.
Meine Mitstreiter tun mir aufrichtig leid, während mir vor Ärger, Wut, Scham, Aufpumperei der Schweiß
ausbricht, frieren die vier Jungs um die Wette, essen etwas und suchen notdürftig Schutz unter einem
Vordach. Natürlich werde ich bei der Reparatur, nach Kräften von Ihnen unterstützt!
Nach einer gefühlten Ewigkeit geht es weiter. Tatsächlich hat jeder Stopp jeweils nur fünfzehn Minuten
gedauert, aber auch die können gefühlt ziemlich lang sein!
Leider hat sich beim Aus- und Einbau des Hinterrades mein Magnet für den Fahrradcomputer verstellt, so
dass von nun keine Aufzeichnung mehr erfolgt ist.
Es geht weiter durch welliges Terrain nach Gonsans, unseren vierten Kontrollpunkt.
Die Temperaturen bewegen sich zwischen 10 und 12°C, die Stimmung ist nicht fassbar. Ich spüre die Kälte
in jeder Faser meines Körpers. Monotones Treten und ununterbrochener Regen.
Zwei kurze Sekundenschlafmomente hintereinander holen mich wieder abrupt zurück auf die Strecke und
fortan ist zumindest die Müdigkeit verflogen.
Irgendwie habe ich mir die Bäckerei in Gonsans viel zu schön ausgemalt. Warme Backstube, im angenehmen,
rötlichen Schein des heißen Backofens. Wohltuende Wärme, kurzgesagt die richtige Umgebung um Kraft
für die letzen 220 km zu schöpfen.
Die harte Realität sieht leider ganz anders aus. Gegen 5.15 Uhr betreten wir vollkommen durchnässt die
Bäckerei, in der sich bereits vier weitere Randonneure aufhalten.
Es ist bemerkenswert kalt im Verkaufsraum. Nach dem Ausziehen der Regenkleidung will sich kein
Wärmegefühl einstellen. Es gibt keine Sitzmöglichkeit, also bleiben wir stehen, lassen unsere Karte
abstempeln, essen zumindest einige, warme Croissants, dazu eiskalte Cola und freuen uns schon wahnsinnig
auf die Weiterfahrt. Es liegen ja nur noch, optimistisch gesehen, zehn Stunden im Regen vor uns!
Draußen graut der Tag und mir graust es auch, aber letztendlich hat man schon schlimmeres durchgemacht
und jetzt aufgeben und erfrieren bringt auch nichts!
In Vesoul ( Kontrollpunkt 5) steuern wir das erste Café an, das offen hat.
Es ist jetzt 8.40 Uhr, es gießt nach wie vor in Strömen, aber zumindest ist es hell und außer uns
sind jetzt doch einige Passanten unterwegs.
Direkt in der Bäckerei daneben, kauft Walter für uns Baguette und Croissants ein, die wir mit je zwei
heißen Tassen Kaffee im Café uns zu Gemüte führen. Nur Soren nutzt die Zeit, um ein kleines Nickerchen am
Tisch zu halten. Für Ihn also nur eine Tasse Kaffee!
Die letzten 150 Kilometer werden wir auch noch schaffen, zumal Urban uns versichert hat, dass die letzten
100 Kilometer einer Flachetappe gleich kommt.
Wir warten noch einen besonders heftigen Regenschauer ab, bevor wir uns Richtung Rougemont begeben.
Kurz vor Giromagny (16 km vor Rougemont), hört es mit regnen auf und zwischen den Wolken kann man
schon den blauen Himmel erkennen.
Das ist nun wirklich eine nette Überraschung. Nach zwölf Stunden Regen besteht nun tatsächlich die
Möglichkeit trocken im Augustiner einzuradeln!
Das hebt die Stimmung und als wir die Rheinebene erreichen haben wir auch noch gehörig Rückenwind.
Soren, unser Däne, muß nun aufgrund Magenproblemen öfters mal abreißen lassen, versichert uns aber,
dass er uns problemlos wieder einholen wird, und tatsächlich taucht er immer wieder auf und setzt sich
dann an die Spitze.
Mit der Zeit gibt sein Magen den Protest auf und Soren ist wieder ganz der "Alte"!
Das Wetter hält sich stabil und es wird ordentlich Tempo gemacht.
Blöderweise habe ich mich knapp 50 km vor dem Ziel geäußert doch das Tempo von teilweise 41 km/h auf
35 km/h runterzuschrauben, da ich die Befürchtung habe, noch vor dem Ziel, einen Einbruch zu erleiden,
vielleicht auch ein paar andere.
Ich glaube mit dieser Äußerung habe ich den ganzen Elan der Gruppe durcheinander gebracht, dabei habe
ich es ja bloß gut gemeint.
Im moderaten Tempo von 30 km/h fahren wir die folgenden 24 km, vorbei an Fessenheim, zum vorletzten
Kontrollpunkt Rasthof "Esso" Bremgarten.
Horst, Soren und ich genehmigen uns hier eine Riesenbockwurst mit Senf und Brot und diversen Getränken.
Josef und Walter versorgen sich dagegen etwas spartanischer und warten draußen.
Die letzen 27 km werden kaum mehr wahrgenommen, bevor wir um 16.00 Uhr im Augustiner abstempeln.
Wir bedanken uns herzlich untereinander und beglückwünschen uns für das Erreichte, bevor jeder seines
Weges geht.
Ich begebe mich direkt zum Campingplatz Hirzberg, zum Wohnwagen, zur Dusche, frische Kleider
(keine Radklamotten, die kann ich im Moment nicht mehr sehen) und anschließend, nach einem Telefonat
mit meiner Liebsten, direkt mit dem Rad wieder zum Augustiner um mir ein Festmahl zu gönnen.
Bodo, der Chef vom Augustiner, gleichzeitig Chefkoch, empfiehlt mir ein Rib-Eye-Steak (vom Rind, 300g),
den ich dann mit einem großen Salatteller und ein paar Radler mir einverleibe!
So muß ein großartiges Brevet zu Ende gehen. Keine stressige Rückfahrt, gemütliches Ausklingen lassen
in netter Atmosphäre, Revue passieren lassen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das Augustinerteam, dem Campingplatz Hirzberg, Urban und
Walter, die eine super Brevetserie auf die Beine gestellt haben, meinen Chefmechaniker Robert
Hermanutz, auf den 100%ig Verlass ist und meinen lieben Spatz Silvia, die leider nicht mitkommen konnte!
Tourverlauf:
Freiburg (Augustiner) - Tiengen - Hartheim - Neuenburg - Rixheim - Eschentzwiller - Dietwiller - Wittersdorf
- Heimersdorf - Pfetterhouse - Porrentruy - Col Montvoie - St.Hippolyte - Maiche - La Chaux des Fonds -
Col Vue des Alpes - Le Cret - La Brevine - Pontarlier - Dompierre - Champagnole - Salin les Bains - Bolandoz
- Ornans - Gonsans - Baume les Dames - Rougemont - Chassey - Vesoul - Mollans - Giromagny - Rougemont - Lauw
- Michelbach - Ensisheim - Hirtzfelden - Fessenheim - Rasthof "Esso" Bremgarten - Hartheim - Tiengen - Freiburg
(Augustiner)
Tourdaten:
Start: 8.00 Uhr (29.05.10)
Ankunft: 16.00 Uhr (30.05.10)
Tourdauer: 32 h
Zeitlimit: 40 h
Tourlänge: 614 km
Höhenmeter: 6418 hm
reine Fahrzeit: 25 h 24 min.
Durchschnittsgeschwindigkeit (reine Fahrzeit): 24,18 km/h
Temperatur: 15°C (morgens), 20°C (mittags), 13°C (abends), 10°C (nachts)
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Der Augustiner
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Startaufstellung vor dem Augustiner (8.00 Uhr)
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geschlossener Verband
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entspanntes Radeln, noch früh am Morgen
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von links: Walter, Horst,Soren und Josef
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Quizfrage am Infopoint: Le Pays Horloger
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auf den Weg Richtung La Chaux des Fonds
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der Fluß Doubs
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vor dem Bahnhof von La Chaux des Fonds
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Zweiter kontrollpunkt: Hotel "La Vue des Alpes", auf 1283 m
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Espresso nach den Spaghetti, von links: Klaus, Horst, Walter, Josef und Soren
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unterwegs Richtung Le Cret
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in der Dämmerung, auf den Weg nach Champagnole
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urige Pizzeria in Champagnole,
von links: Josef, Horst, Klaus
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Soren schläft am Tisch, in Vesoul, nach 454 km
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Freiburg in Sicht
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Mietwohnwagen auf dem Campingplatz Hirzberg
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